Mein Name ist Joël Bürgin und ich bin seit Ende Juli 2021 bei Tchibo tätig. Ich absolviere ein 6-monatiges Praktikum, welches Ende Januar 2022 enden wird.

Grösstenteils habe ich mir das Praktikum im Marketing mit dem Schwerpunkt Kaffee so vorgestellt. Die Aufgabenfelder sind durch die verschiedenen Kanäle sehr vielfältig und die Mitarbeiter*innen bei Tchibo habe ich sehr freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Zudem hat Tchibo aus meiner Sicht eine gute Firmengrösse. Ich ging aber davon aus, dass ich mehr mit dem Produkt in Berührung kommen werde, stattdessen habe ich enorm viel über die vielen vorgeschriebenen Abläufe und die Kommunikation mit der Agentur dazugelernt. Die Kaffeevielfalt von Tchibo war mir schon vor dem Praktikum bekannt, da ich mich schon länger enorm für Kaffee interessiere. Meine Erwartungen sind dahingehend also völlig erfüllt.

Als ich das Praktikum startete, waren wir noch mitten in der Pandemie mit leeren Büros. Dadurch habe ich meine Arbeitskolleg*innen erst später persönlich kennengelernt. Zuerst das Marketing Team, danach die weiteren Mitarbeiter*innen aus den Abteilungen der Zentrale.  Auf Ende des Sommers hin, durfte ich mich dann aber mit den meisten am Sommerfest oder am Coffee Festival vor Ort austauschen. Dank Filialbesuchen und einer Depot-Tour mit einem Area Sales Manager, konnte ich mir dann ein Bild der Komplexität von Tchibo machen. Und zum Ende des Praktikums sind die Arbeitsplätze in der Zentrale leider wieder grösstenteils leer.

Ein Meilenstein während des Praktikums war für mich das Coffee Festival in der Halle 622 in Oerlikon im September 2021. Die Planung haben wir aufgrund der Lage sehr kurzfristig vorgenommen, was für mich eine grosse Chance war, meine Leistung unter Beweis zu stellen. Denn ich durfte nach der dritten Woche die Verantwortung für die Organisation des Events übernehmen. Auch die genauen Vorschriften folgten erst ein paar Tage vorher, jedoch konnten wir sehr gut auf die Gegebenheiten eingehen und somit war das Festival sehr erfolgreich für uns und für mich als Praktikant eine coole Erfahrung. Ich fand auch die Zusammenarbeit mit allen Tchibo Mitarbeiter*innen sehr angenehm, wofür ich mich nochmals herzlich bedanken will.

Über Kaffee habe ich definitiv viel dazu gelernt. Die Prozesse von der Bohnengewinnung bis hin zur fertigen Bohne, die wir in unsere Kaffeemaschinen geben, sind sehr komplex. Ehrlicherweise habe ich mir auch wenig Gedanken gemacht, wie der Kaffee in die Filiale gelangt. Jetzt weiss ich, dass der Kaffeemarkt sehr umkämpft und der Kaffeepreis gerechtfertigt ist. Die Schweizer Kaffeetrinker*innen haben hohe Anforderungen an das Produkt und deren Qualität. Zudem bestehen, trotz der geringen geographischen Entfernung, grosse Unterschiede in den Konsumgewohnheiten. Zum Beispiel trinken wir Schweizer gerne unseren Cappuccino und unsere deutschen Nachbarn mögen lieber den klassischen Filterkaffee.

Mein persönliches Verhalten zu Kaffee hat sich nun durch das Praktikum vom Massen- zum Genusskonsum gewandelt. Kapselkaffee habe ich nun ganz aus meinem Repertoire gestrichen und schätze hochwertigen, guten Kaffee mit der Siebträgermaschine. Dafür verwende ich meinen Lieblingskaffee „Espresso Sizilianer Art„.

Nun habe ich nach meinem Vollzeitstudium und Praktikum geplant, etwas zurückfahren und mich wieder mehr den Hobbys – meiner Fussballbegeisterung wie auch dem Skifahren zu widmen. Denn im nächsten Sommer werde ich mit meinem Masterstudium in St. Gallen beginnen und suche eine Marketingstelle in dieser Region. Zu einem späteren Zeitpunkt kann ich mir sehr gut vorstellen, in einer anderen Position mit noch mehr Kundenkontakt wieder für Tchibo tätig zu sein.

Hat dich die Geschichte von Joel neugierig gemacht, dann bewirb dich noch heute auf unsere Praktikum.

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