Ich bin Jelena, leite das Filialteam in Wetzikon und darf in diesem Monat mein 20-jähriges Jubiläum bei Tchibo feiern.
Ich habe am 27. Mai 2002 in Rapperswil als Filialmitarbeiterin mit einem Pensum von 60% gestartet. Nach zwei Jahren wurde ich zur stellvertretenden Filialleiterin befördert und war in dieser Funktion insgesamt acht Jahre tätig, bis ich zur Filialleiterin ernannt wurde.
Ich weiss noch, dass es am Anfang sehr schwierig für mich war, da natürlich alles neu war bei Tchibo, und ich davor noch nie etwas mit Kaffee zu tun hatte. Ich brauchte etwas Zeit, um mir die ganzen Rezepte im Kopf zu behalten. 😊 Schrittweise gelang es mir, mein Wissen zu erweitern, immer wieder Neues dazu lernen und langsam in die Führungsfunktion wachsen. Dabei war mir die ehemalige Filialleiterin auch eine grosse Stütze. Für die Chancen, mich weiterzuentwickeln, bin ich sehr dankbar.
In dem sechsköpfigen Team in Wetzikon bin ich nun seit rund sechs Jahren als Filialleiterin tätig. Ich schätze den Umgang sehr, den wir miteinander pflegen und die Menschen, die ich durch meine Arbeit kennen lernen durfte. Wir haben eine offene Kommunikation und begegnen uns auf Augenhöhe. Fern ab der Filiale treffen wir uns auch privat, gehen zusammen etwas Essen, das stärkt den Teamzusammenhalt. An meine Zeit in Rapperswil denke ich immer gerne zurück, vor allem als wir mit der Filiale Rapperswil den Wettbewerb als «Beste Filiale der Schweiz» und somit eine fünftägige Reise nach Mallorca gewonnen haben – ein unvergessliches Erlebnis.
Rückblickend war es die beste Entscheidung, von der Filiale Rapperswil nach Wetzikon zu wechseln. Denn so habe ich neue Mitarbeiter*innen und Kund*innen kennen gelernt, und trotz der langen Zugehörigkeit wieder neu angefangen. Denn jede Filiale ist trotz den vielen Überschneidungen am Ende doch einzigartig. Die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Teammitgliedes abzuschätzen, war dabei die grösste Herausforderung für mich. Ich bin jedoch ein sehr ruhiger Mensch und konnte so auch mehr Ruhe in die Filiale bringen. Dies ist auch ein Tipp von mir an langjährige Filialleiter*innen, die bisher in einer Filiale waren. Es lohnt sich, die Filiale zu wechseln und den Horizont zu erweitern bzw. sich einem Tapetenwechsel zu unterziehen und offen für Veränderungen zu sein.
Mein absolutes Highlight in den letzten 20 Jahren waren die Aktivitäten, die wir früher hatten. Einmal sind wir als Kaffeebohnen verkleidet durch die Filialen gelaufen und haben unsere Gesichter dunkel angemalt. Dabei haben die Kund*innen gemeint, wir seien zu lange im Solarium gewesen. Oder in einer italienischen Woche haben wir uns einen Schnauzer ins Gesicht geklebt und Luftballone in die Hosen gestopft. Das war witzig, unsere Kund*innen haben so sehr gelacht und wollten Fotos mit uns machen. Super daran war auch, dass wir Erfolg hatten und an solchen Tagen die ganze Ware verkaufen konnten. Ich muss immer lachen, wenn ich mich an diese Zeit zurückerinnere.
Produkte von Tchibo, die ich zu Hause habe, sind sehr zahlreich. Meine Küche ist definitiv voll mit Tchibo Produkten und Bratpfannen schaffe ich mir nur noch bei Tchibo an. Mein Lieblingsprodukt ist die Bettwäsche! Meine Kinder sagen schon, ich könne ein Hotel eröffnen, so viele sind es schon. Aber ich kann es nicht lassen, sie sind alles so schön.
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