Backen für Ostern: Saftiger Karotten-Kokos Kuchen
Ostern rückt nun in grossen Schritten näher. In etwas mehr als drei Wochen ist es bereits so weit. Was gibt es Schöneres, als in diesen Tagen seine Liebsten zu einem Osterbrunch oder zu Kaffee und Kuchen zu sich nach Hause einzuladen, die Ostertafel schön zu decken und etwas Feines zu kochen und natürlich auch zu backen?
Ostern assoziiere ich sofort mit Karottenkuchen. Deshalb habe ich für euch ein ganz tolles Rezept. Man kann das Rezept sowohl für die kleinen Silikonformen wie auch für die Hasenform verwenden. Ich habe mein bewährtes Karottenkuchenrezept etwas angepasst und rausgekommen sind die allerbesten Mini-Gugelhupfe, die ich je gegessen habe. Auch meine Familie hat in den höchsten Tönen geschwärmt.
Das Rezept reicht für 12 Silikonförmchen und eine Hasenform.
Die Kuchenglasur wird nach dem Backen nur für die Mini-Gugelhupfe benötigt. Dafür wird der Hase mit Puderzucker bestäubt.
Das braucht es:
- 200 ml Kokosmilch
- 25 g Butter
- ½ Zitrone, Abrieb und Saft
- 175 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 150 g Weissmehl
- ½ TL Backpulver
- 35 g Kokosraspel
- 100 g Karotten fein geraffelt / gerieben
- Backspray / oder Butter zum Einfetten der Form
- 2 Packungen weisse Kuchenglasur oder Puderzucker zum Bestäuben
Und so wird es gemacht:
Die Kokosmilch in einem kleinen Topf leicht erwärmen. Die Butter hinzufügen und zergehen lassen. Den Topf von der Herdplatte ziehen. Den Abrieb der Zitrone sowie den Saft hinzufügen und den Topf zur Seite stellen. Den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nun den Zucker mit Vanillezucker und Salz in einer separaten Schüssel mischen. Die Eier hinzufügen und mit der Küchenmaschine so lange schlagen, bis eine helle, cremige Masse entstanden ist.
Mehl mit Backpulver mischen und nur kurz unter die Eiermasse rühren.
Zum Schluss die restlichen Zutaten, wie auch die zur Seite gestellte Kokosmilch, nach und nach hinzufügen und cremig schlagen.
Die Silikonförmchen und die Hasenform mit Backspray einsprühen oder mit wenig Butter einfetten und bis etwa 1 cm unter den Rand mit der Masse füllen.
In der Mitte des Ofens 25 -30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Klebt nichts mehr am Stäbchen, das Gebackene aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Sind die Mini-Gugelhupfe abgekühlt, drückt man sie vorsichtig aus den Silikonförmchen. Die Förmchen anschliessend waschen und trocknen.
Nun geht es um die perfekte Schokoladenglasur der Mini-Gugelhupfe. Dafür erwärmt man die beiden Kuchenglasuren im Wasserbad. Dann befüllt man jedes Silikonförmchen etwa ¼ mit der Kuchenglasur und drückt die gebackenen Gugelhupfe zurück in die Förmchen bis die Glasur am Rand sichtbar ist.
Ist die Glasur trocken, lassen sich die Gugel ganz einfach aus der Silikonform stülpen. Fertig sind die perfekten Oster-Mini-Gugelhupfe.
Den gebackenen Osterhasen stürzt man nach dem Abkühlen aus der Form auf eine hübsche Platte und bestäubt ihn mit Puderzucker.
Die Mini-Gugelhupfe eignen sich übrigens auch hervorragend als kleine Gastgeschenke oder Mitbringsel. Hübsch verpackt zaubern sie bestimmt jedem ein Lächeln aufs Gesicht.
Dafür benötigt man folgendes:
- Cellophanbeutel
- Backpapier
- etwas Ostergras
- Klebstreifen
- Schnur
- Schleierkraut
- Deko-Osterhasen
- Heftklammer
- Schere
Und so wird’s gemacht:
Das Backpapier in der Grösse des Cellophanbeutels zurechtschneiden. Einen Gugelhupf auf das Backpapier legen. Wer mag kann etwas Ostergras als Dekoration um den Gugelhupf drapieren. Danach legt man ein zweites Stück Backpapier über den Gugelhupf und schiebt das Ganze in den Cellophanbeutel. Durch das zweite Backpapier vermeidet man, dass sich unschöne Spuren von der Kuchenglasur am Beutel abzeichnen. Ist der Mini-Gugelhupf im Beutel, entfernt man das obere Backpapier wieder und klebt den Beutel zu.
Zum Schluss eine Schnur zur Schleife binden. Mit Hilfe einer Heftklammer die Schleife, etwas Schleierkraut und einen kleinen Deko-Osterhasen am Cellophanbuetel befestigen.
– Autorin –
Gabriela wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Thun. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes vor 6 Jahren rief sie ihren Blog ins Leben. Was damals als Hobby begann, ist heute zu ihrem Beruf geworden. Gabriela arbeitet als selbständige Fotografin, Coach und Content Creator. Daneben gibt sie Kreativ-Workshops und handelt mit Brocante. Ihre ganz grosse Leidenschaft ist das Backen und die Foodfotografie. Es vergeht kaum eine Woche in der nicht gebacken und fotografiert wird. Die Rezepte teilt sie anschliessend auf ihrem Blog.
Mehr über Gabriela erfährt man unter www.gwie.ch.
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