Gesundes Schlafklima dank natürlichen Materialien

11. März 2019

Rund 24 Jahre verbringt der Durchschnittsmensch in seinem Bett. Dabei wird geschlafen, geschnarcht, gewälzt und vor allem geschwitzt. Bis zu einem Liter Flüssigkeit verschwitzen wir im Laufe einer Nacht. Viele Gründe also, seine Bettwaren mit Sorgfalt und Bedacht auszuwählen. Wir haben uns schlau gemacht und erklären dir, worauf du achten solltest.

Das Bettzeug

Besonders wichtig für ein angenehmes Schlafklima ist der Feuchtigkeitstransport. Zu Beginn der Nacht tendieren wir dazu vermehrt zu Schwitzen, in der zweiten Nachthälfte neigen wir zum Frösteln. Wenn dann die Laken vom Schwitzen noch feucht sind, kann dies schnell zum Frieren führen. Daher sollte die Bettdecke der Jahreszeit als auch dem individuellen Wärmeempfinden angepasst werden.

Das optimale Schlafraumklima

Früher galt die Devise, dass Schlafen in unbeheizten Räumen abhärtet und so immun gegen Krankheiten macht. Heute ist dieser Glaube überholt, macht die Kälte doch dem Schlafenden lediglich mit Verspannungen zu schaffen. Die optimale Temperatur des Schlafzimmers ist stark abhängig vom persönlichen Wärmeempfinden, sollte aber irgendwo zwischen 16 bis 20 Grad Celsius liegen. Bei Paaren mit unterschiedlicher Wärmewahrnehmung empfiehlt es sich, zwei separate Decken mit entsprechender Wärmeleistung zu benutzen. Besonders wichtig für ein gesundes Klima im Schlafzimmer ist regelmässiges Lüften. Am besten morgens dass Bettzeug vom Bett entfernen, damit auch die Matratze belüftet wird, und bis zu 20 Minuten die Fenster vollständig öffnen.

Pyjama Party

Nackt zu schlafen mag viele Vorteile haben, für Menschen die viel Schwitzen ist es allerdings nicht empfehlenswert. Denn ohne Stoff auf der Haut gibt es auch nichts, was den Schweiss davon abhält die Bettwaren anzufeuchten. Dies trägt zum Alterungsprozess der Matratze bei und kann in der zweiten Nachthälfte zum Frieren führen. Besser ist eine etwas dünnere Bettdecke mit guter Luftzirkulation sowie ein leichtes Pyjama aus angenehmen Naturmaterialien.

Bettwäsche

Auch bei der Bettwäsche sollte auf natürliche Materialien geachtet werden, die angenehm auf der Haut sind und die Luftzirkulation nicht beinträchtigen. Ideal geeignet sind Baumwollstoffe, da diese nicht kratzen, sehr atmungsaktiv sind und leicht zu waschen. Besonders hautfreundlich sind Stoffe aus Biobaumwolle. Biobaumwolle wird ohne Zusatz chemischer Stoffe hergestellt, was nicht nur den Boden und die Umwelt schont sondern auch empfindliche Haut vor Juckreiz bewahrt. Zudem sorgt der biologische Anbau für mehr soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz in den Herstellungsländern, dies im Hinterkopf, schläft es sich doch gleich besser.

Kopfkissenspray

Für eine angenehme Schlafathmosphäre sorgt auch ein entspannender Duft. Und so stellst du dir ein herrlich duftendes Kopfkissenspray ganz einfach selbst her:

  • 40ml geruchsneutraler Alkohol mit mind. 40% Vol. (z.B. Vodka)
  • 60ml destilliertes oder abgekochtes Wasser
  • 30 Tropfen ätherisches Öl
  • Sprühflasche

Alles mischen und vor jeder Anwendung gut Schütteln.

Achte darauf, ein qualitativ hochwertiges ätherisches Öl zu verwenden ohne Zusatzstoffe, da künstliche Düfte schnell zu Kopfschmerzen führen können. Hier eine Auswahl entspannender Düfte, die du nach deinem Belieben mischen kannst:

 

  • Lavendel: der Klassiker, wirkt schlaffördernd und entspannend
  • Orangenblüte: wirkt beruhigend
  • Mandarine: beruhigend und angstlösend
  • Hopfen: beruhigend
– Autorin –

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