DIY: Recycling-Mütze aus altem Wollpulli

Als Selbermacherin ist im Winter für mich nur eins angesagt: Stricken! Am Ende fehlt aber die Zeit, den Schal, die kuschelige Decke, die zwei Mützen mit passenden Handschuhen und das Geschenk für die Schwester allesamt alleine zu stricken. Darum wollte ich mal herausfinden, ob eine Mütze, genäht aus einem alten Pullover, genauso viel hermacht, wie eine selbstgestrickte. Für meinen Versuch entschied ich mich für eine doppellagige Mütze, weil man bei dieser keine rückseitige Naht sieht. Die Original-Anleitung stammt übrigens von Craftsy. Dies gilt es zu beachten:

• Für eine schöne Mütze brauchst du natürlich auch einen schönen Pullover. Vielleicht ist der Lieblingspulli kaputt gegangen oder in der Waschmaschine geschrumpft, so dass du ihn wegschmeissen würdest. Oder du hast im Secondhand-Laden einen tollen Pullover gesehen, er passt aber nicht.
• Das Schnittmuster ist rasch hergestellt und auch das Nähen der Mütze dauert nicht lange. Darum eignet sich das Projekt zum Beispiel als spontane Geschenkidee.
• Das Strickmuster des Pullis sollte nicht zu grob sein. Je feiner der Strick, desto einfacher lässt sich die Mütze nähen.
• Hast du einen unifarbenen Pullover, kannst du ihn mit ein paar einfachen Handgriffen ein wenig interessanter gestalten; zum Beispiel mit sogenannten French Knots. Wie die funktionieren, wird in diesem Videoeinfach erklärt.
• Das Schnittmuster kannst du je nach Wunsch ab der Mitte verlängern, falls du den Rand der Mütze nach oben falten möchte.

Und das brauchst du:

• Einen alten Pullover
• Schnittmusterpapier
• Lineal
• Zirkel
• Normale Schere und Stoffschere
• Stecknadeln
• Nähmaschine
• (Evtl. passende Wolle)

7. Drehe das Teil durch eine der Öffnungen auf die rechte Seite und schiebe die eine Hälfte in die andere hinein. Die beiden Öffnungen liegen nun aufeinander. Lege nun die beiden Seiten aufeinander, auf denen du eine Naht hast. 8./9. Drehe die Mütze auf die weniger schöne Seite und nähe nun auf gleiche Weise wie in Punkt 6 die Öffnung zu. Wichtig ist, dass du vorsichtig und langsam nähst, denn die Nadel muss jetzt durch vier Schichten Stoff hindurchkommen. Damit auf der Aussenseite die Nahtlinien schön aufeinander kommen, würde ich die Naht vor dem Nähen mit ein paar Heftstichen fixieren.

Mein Name ist Stefanie und auf meinem Blog Squeaky Swing schreibe ich über alles, was mir im Leben Freude bereitet. Ich schreibe gerne über meine  kleinen kreativen Projekte, zeige meine Outfits oder berichte einfach ein bisschen aus dem Leben. Mein Traum ist es, einen kleinen Online-Shop zu eröffnen und die Produkte meines grössten Hobbys – nähen, stricken und häkeln – dort zu verkaufen. Bis dahin habe ich aber noch viel zu tun!

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