Mit Yoga und Meditation ausgeglichen durchs Jahr

Die Adler Pose öffnet den Schulterbereich, dehnt zwischen den Schulterblättern und kann überall durchgeführt werden.

1. Beine ausstrecken. Linkes Bein unter rechtes Bein bringen. Beide Knie anwinkeln.
2. Arme nach vorne ausgestreckt. Führe den linken Arm unter den rechten Arm. Handflächen zeigen nach aussen. Ellbogen biegen und übereinander legen. Handflächen zueinander führen.
3. Arme soweit nach oben bringen, dass der rechte Oberarm auf Höhe der Schultern ist. Die Schultern bleiben dabei entspannt.

Die Königin der Hüftöffnungen ist Eka Pada Rajakapotasana (Tauben Pose). Bei der Taube ist eine exakte Ausrichtung wichtig, damit die Knie geschützt bleiben.

1. Komme in den Vierfüsslerstand, die Hände sind unter den Schultern, die Knie hüftbreit aufgestellt. Als Vorbereitung kannst du 1 Minute im Herabschauenden Hund (Adho Mukha Svanasana) verweilen.
2. Das linke Knie kommt nach vorne auf den Boden, leicht links hinter dem linken Handgelenk. Die linke Ferse zeigt zum Körper.
3. Das rechte Bein ist gerade nach hinten ausgestreckt.
4. Die Hände auf die Matte bringen und den Oberkörper gerade nach oben richten. Nacken und Schultern sind entspannt, der Bauchnabel zieht nach innen.
5. Bei der Ausatmung langsam mit den Händen nach vorne Wandern bis der Oberkörper über dem vorderen Bein ist. Verweile 1-2 Minuten in dieser Position. Die Stirn auf den Boden oder auf ein Kissen ablegen. Darauf achten, dass das Gewicht der Hüfte gleichmässig auf beiden Seiten verteilt ist.
6. Bei der Einatmung den Oberkörper wieder anheben und die Seite wechseln.

Die Pigeon Pose hilft den Hüftbereich zu stärken und beruhigt den Geist. Zudem verleiht sie mehr Kraft und Leichtigkeit beim Sitzen, Gehen und Stehen.

Bevor es aufs Meditationskissen geht, hier einige Gründe, warum man am besten noch heute mit der Meditation beginnen soll: Mediation befreit vom Stress und hilft auf positive Gedanken zu kommen. Zudem kurbelt es die Kreativität an.

Und so legen wir los:

Bevor du startest, empfehle ich dir einen gemütlichen und ruhigen Ort aufzusuchen, oder dir einen entsprechenden Platz einzurichten. Es ist wichtig, dass du dich wohlfühlst und durch nichts abgelenkt wirst. Zudem hilft es bequeme Kleider zu tragen, die dich nicht einschränken. Wenn du das erste Mal meditierst, reicht es, wenn du mit 5 Minuten startest. Die Meditation kann am besten in deinem Alltag integriert werden, wenn du dir eine Tageszeit festlegst.

Und so wird’s gemacht:

1. Setz dich auf ein Meditationskissen, damit du bequem und aufrecht sitzt
2. Leg die Hände entspannt auf deine Beine und schliesse die Augen
3. Beobachte deine Atmung für einige Atemzüge
4. Lenke die Aufmerksamkeit zu deinem Herz und atme tief in den Herzbereich ein und aus
5. Konzentriere dich auf jeden einzelnen Atemzug, spüre die Luft im Körper und wie die Ausatmung ganz automatisch wieder geschieht
6. Wenn du realisierst, dass du abschweifst, lenke die Aufmerksamkeit einfach wieder zur Atmung und zum Herzbereich.

Wenn dir das mit der Vorstellung im Herzbereich schwer fällt, kann das Soham Mantra (Mantra = Rezitieren von Wörter oder Sätzen) helfen. Mit jeder Einatmung wiederholst du für dich das Wort SO und beim Ausatmen HAM. Wiederhole dieses Mantra während der gesamten Meditation. SOHAM bedeutet «Ich bin das» und soll uns mit dem Universum verbinden.