7 Tipps für 1001 Nacht Momente in Marrakesch

8. April 2019

Betörend, bunt, chaotisch und laut – Marrakesch zieht seine Besucher vom ersten Moment an in den Bann. Die ehemalige Hauptstadt des marokkanischen Reichs besticht mit einer gut erhaltenen Altstadt aus der Berberzeit und ist damit zu Recht eines der beliebtesten Reiseziele Marokkos.

Nachfolgend habe ich sieben Tipps zusammengestellt, mit denen sich die faszinierende Stadt mit allen Sinnen erleben lässt.

Durch die Medina schlendern

Die ummauerte Altstadt von Marrakesch ist von einem unübersichtlichen Gassengewirr durchzogen. Am besten lässt man sich einfach treiben und nimmt in Kauf, in einer Sackgasse zu landen. Wer den Touristenströmen ausweichen möchte, der lässt den zentralen Markplatz Djemaa el Fna hinter sich und spaziert zur ehemaligen Koranschule Medersa Ben Youssef – dahinter beginnt der ruhigere und ursprünglichere Teil der Medina.

Alte Paläste bewundern

Zu den top Sehenswürdigkeiten von Marrakesch zählen der im 19. Jahrhundert gebaute Bahia-Palast und die über 400 Jahre alten Saadier Gräber. Beide Baudenkmäler sind gut erhalten und beeindrucken mit filigraner marokkanischer Architektur sowie bunten Fliesen. Karger, aber nicht minder imposant ist der El-Badi Palast. Von der einst grössten und prächtigsten Palastanlage der Saadier sind nur noch Ruinen erhalten. 

Lokale Spezialitäten probieren

Vom traditionellen Eintopf «Tajine» über Couscous bis zu den pfannenkuchenartigen «Baghrir» Teigfladen bietet die marokkanische Küche allerlei Köstlichkeiten. Sucht euch ein sonnengeschütztes Plätzchen auf einer der zahlreichen Dachterrassen – zum Beispiel im Terrasse des Epices – und bestellt als Auftakt einen «Salade Marocaine». Meist besteht dieser aus zahlreichen Schälchen mit feinen Gemüsevariationen. 

In Ruheoasen Kraft tanken

Das Gewusel in der Altstadt von Marrakesch ist anstrengend. Ruhe findet man im nördlich der Altstadt gelegenen Jardin Majorelle. Dieses Paradies in Form eines botanischen Gartens rund um ein kobaltblau leuchtendes Atelier hat der Künstler Jacques Majorelle in den 1920er Jahren angelegt. Später nahm sich Modeschöpfer Yves Saint Laurent diesem Idyll an und rette es vor dem Zerfall.

Durch die Vergangenheit Marokkos reisen

Einen schönen Einblick in die Kultur und Geschichte Marokkos bietet das «Maison de la Photographie». Das Fotomuseum liegt etwas versteckt in einem renovierten Riad in der Altstadt und zeigt in wechselnden Ausstellungen Fotos ab den 1880er Jahren.

Den Herzschlag von Marrakesch spüren

Sobald sich die Sonne hinter dem Horizont verabschiedet, füllt sich der Djemaa el Fna mit Leben. Das Spektakel lässt sich am besten von einer der Dachterrassen rund um den zentralen Marktplatz erleben.

Sich einen besonderen Luxusmoment gönnen

Hinter den dicken, ockerfarbenen Altstadtmauern verbergen sich einige luxuriöse Hotels. Zwei Häuser mit langer Tradition und jeder Menge Prominenz auf den Gästelisten sind das La Mamounia und das Royal Mansour. Beide Hotels haben mehrere exzellente Restaurants im Angebot, die auch externen Gästen zugänglich sind. Mein Tipp: der Genuss eines aufwendig zubereiteten Afternoon Teas in der lauschigen Gartenanlage des la Mamounia.

– Autorin –

Seit 2012 berichtet Anita auf travelita.ch über ihre Wochenendausflüge, Städtetrips und Fernreisen. Mit ihren Reisegeschichten motiviert sie selbst Stubenhocker, das Sofa gegen Trekkingschuhe auszutauschen. Immer mit dabei ist die Kamera, um die schönsten Momente für ihre Blogleser festzuhalten.

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