Rezeptidee: Linsensuppe mit Köttbullar
Heute entführen wir dich in die abwechslungsreiche Küche Schwedens! Caro und Tobi von Foodwerk zeigen dir ein schwedisches Suppenrezept zum nachkochen.
Hej, Hejhej oder auch Hejsan, das sind die gängigsten Begrüssungen in Schweden. Wir sitzen gerade an unserem gemütlichen Esstisch und plaudern über vergangene Ferien im hohen Norden. Wer einmal da war, weiss welch einen Zauber der Norden auf einen ausüben kann. Schweden ist nicht nur landschaftlich sehr einladend, sondern hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Je länger wir in Erinnerungen schwelgen, umso mehr meldet sich nun der Hunger.
Da das Wetter draussen garstig ist, beschliessen wir, ein leckeres Suppenrezept aus dem Kochbuch der skandinavischen Küche nachzukochen. Die schwedische Nationalsuppe soll es werden. Diese wird aus gelben Erbsen mit Schweinebauch zubereitet. Da wir beides nicht Zuhause haben, ändern wir das Rezept und machen uns eine Linsensuppe mit Köttbullar.
Wir machen extra etwas mehr, damit wir die Suppe am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen können. Suppe eignet sich nämlich auch prima zum Mitnehmen.
Rezept
Zutaten für ca. 4 Personen:
2 mittlere Karotten
60 g Stangensellerie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
600 g rote Linsen
2 Liter Wasser
Gemüsebouillon Paste oder Pulver
Majoran, Oregano, Thymian (Wenn vorhanden frisch)
Salz, Pfeffer
Für die Köttbullar
500 g Rindshackfleisch
1 Ei
Halber Bund Petersilie, gehackt
1 Zwiebel, gehackt
70 g Paniermehl
Gewürze nach Belieben
Öl zum Braten
Zubereitung:
Für die Suppe die Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch ebenfalls schälen und grob schneiden. Den Stangensellerie gut waschen und zerkleinern. Im Suppentopf das Olivenöl erhitzen und das Gemüse bis auf die Linsen darin andünsten. Die Linsen dazugeben und mit dem Wasser ablöschen. Falls vorhanden frischen Majoran, Oregano und Thymian hinzufügen (jeweils die Blätter von einem Zweig), ansonsten etwas getrocknete Kräuter beigeben.
Die Suppe nun ca. 20 Minuten kochen lassen und danach die Bouillon hinzugeben. Die Suppe kurz aufkochen lassen und gut pürieren. Mit Gewürzen deiner Wahl abschmecken.
Während die Suppe am Köcheln ist, bereiten wir die Köttbullar zu. Dazu alle Zutaten richtig gut vermengen. Kleine Kugeln daraus formen und bei mittlerer Hitze mit ein wenig Öl braten.
Nun ist bereits alles fertig gekocht und bereit zum Anrichten. Wir wünschen «god aptit».
Mit einem Adjö verabschieden wir uns, und hoffen, dass dir unser Rezept gefällt. Die Suppe als solches, ohne die Köttbullar, ist sogar vegan und je nach Bouillon, die du verwendest, auch glutenfrei.
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