Bald geht’s wieder los: Die Shoppingliste zum Schulstart

31. Juli 2017

Bei Bloggerin Nicole wird’s kurz vor dem Schulstart meistens hektisch. Wenn ihre Töchter plötzlich merken, dass Finken, Stifte oder Mäppli fehlen. Und nicht zu vergessen: All jene Kleinigkeiten, die den ersten Schultag nach vier Wochen Nichtstun etwas angenehmer machen. Das steht in diesem Jahr auf ihrer Schulstart-Shoppingliste.

Meine Töchter haben ihre Schultheken ausgepackt und die vielen Hefte und Ordner jubelnd in die Ecke geschmissen. Vier Wochen ist das jetzt her, aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Denn die Schule war während den Sommerferien unfassbar weit weg. Aber jetzt ist der August da und mit ihm rückt der erste Schultag näher. Höchste Zeit für unsere «Back to School»-Shoppingtour. Diese sieben Basics stehen in diesem Jahr auf der Einkaufsliste:

1. Der abwischbare Stundenplan

Es dauert jeweils Wochen, bis wir uns an die neuen Stundenpläne gewöhnt haben. Wann hat Kind 1 Turnen oder Klavierstunde? Und an welchem Tag kommt Kind 2 mittags nicht nach Hause? Mit einem abwischbaren Stundenplan müssen die Kinder selbst mitdenken. Noch besser: Sie tragen nicht nur die fixen Schulstunden ein, sondern auch Lern- und Ufzgi-Zeiten oder spezielle Termine der kommenden Woche. Am Sonntag wird dann die neue Woche strukturiert.

2. Das Brotdosen-Set

Meine Kinder wollen ihr Znüni am liebsten im Plastiksäckli mitnehmen. Aber seit ich hochgerechnet habe, wie viel Plastikmüll sie so in 9 Schuljahren wegwerfen, bin ich zum Znüni-Box-Verfechter geworden. Und praktischer sind die Behälter allemal. Das sieht jetzt auch meine Jüngere ein, nachdem sie vier Pfirsiche in Folge zerquetscht aus dem Plastiksäckli gefischt hat.

3. Die Ordnungshüllen

«Dieses Blatt gehört in ein Mäppli!» Wie oft habe ich diesen Satz in den letzten 7 Jahren wiederholt? Ich weiss es nicht. Aber ich habe Ausdauer. Und irgendwann werde ich diesen Kampf gegen meine Kinder und die Eselsohren gewinnen. PraktischeOrdnungshüllen und Mäppli, am besten gelocht und in unterschiedlichen Farben, sind ein gutes Argument.

4. Der Terminplaner

Ich muss etwas gestehen: Ich habe das neuste Smartphone, aber meine Termine schreibe ich immer noch in eine Papier-Agenda. Schrecklich altmodisch, gäll. Aber zumindest bin ich so ein Vorbild für die Kinder. Die sollen alles Wichtige in ihre Terminplanereintragen. Damit das Ufgzi-Vergessen und das «Oh, ich habe morgen ja noch eine Mathiprüfung» nicht schon in den ersten Schulwochen beginnen.

5. Die Schreibtischleuchte

Apropos Ufzgi: Es werden von Jahr zu Jahr mehr. Die Kinder sitzen länger an ihren Pulten, oft bis in den Abend hinein. Deshalb ist mir wichtig, dass diese Umgebung praktisch, sinnvoll und einigermassen heimelig eingerichtet ist. Mit einem bequemen Stuhlund einer guten Schreibtischleuchte, die für angenehmes, helles Licht sorgt und frei verstellbar ist.

6. Das Radiergummi-Set

Fehler passieren – man muss nur wissen, wie man sie am besten ausbügelt. Das wäre eine plausible Antwort auf die Frage, weshalb das Radiergummi-Set im Einkaufskorb landet. Aber mal ehrlich: Man braucht sie nicht zwingend, die Gummis – aber haben möchte man sie trotzdem gerne. Und was hinten auf dem Bleistift steckt, muss man nicht alle paar Minuten auf dem Pult suchen.

7. Der Blouson

Noch gehen die Kinder morgens um halb acht in kurzen Hosen aus dem Haus. Aber das wird sich sehr bald ändern. Deshalb steht der leichte Blouson für kühle Spätsommertage mit auf der Shopping-Liste. Zumal diese Jacke in diesem Herbst zu den modischen Highlights gehören wird.