Aerial Yoga: Wir testen den Fitnesstrend!

10. März 2018

Ein Training, bei dem du hin und wieder den Boden unter den Füssen verlierst: Aerial Yoga. Tchibo Mitarbeiterinnen Kim und Muriel teilen ihre ersten Yoga-Erfahrungen in der Luft mit dir.

Nachdem Kim und ich bereits Booster Pilates und Buddy Weight ausprobiert haben, versuchen wir uns diese Woche am trendigen Aerial Yoga. Bestimmt kannst du dir unter Yoga etwas vorstellen oder hast sogar eigene Erfahrungen, denn dieser Sport ist inzwischen allgegenwärtig. Aerial Yoga ist dagegen weniger bekannt. Und vielleicht ist dir – wie uns – nicht klar, wie man Yoga in der Luft schwebend ausüben soll.

Aerial Yoga: So funktioniert’s

Unsere erste Aerial Yoga Stunde findet in einem weitgehend leeren Raum mit Parkettboden und hoher Decke statt. Bevor das Training losgeht, bekommt jeder eine Matte und langes Seidentuch. Dieses befestigen wir mit Hilfe einer Leiter und zweier Karabiner an der Decke, sodass das Tuch auf Hüfthöhe eine Schlaufe bildet. Jetzt kannst du dich einfach in die Schlaufe hineinsetzen, als wäre es eine Schaukel. Du kannst dich sogar mit dem ganzen Körper hineinlegen, als wäre es eine Hängematte, wenn du den Stoff weit genug auseinanderziehst. Dieses Seidentuch soll nun während des Trainings als Hilfsmittel und Stütze dienen.

Das Einwärmen

Unser Training beginnt mit ein paar Dehn- und Kraftübungen, die gleich wie im herkömmlichen Yoga auf der Matte ausgeübt werden. Das Seidentuch brauchen wir hier erstmal nicht. Im Hintergrund läuft beruhigende Musik und unsere Trainerin Flori führt uns durch einige repetitive Übungen, bei denen wir uns ganz auf unseren Körper und ein ruhiges, tiefes Atmen konzentrieren.

Das Training

Dann dürfen wir auch schon eine erste Übung mit dem Seidentuch ausprobieren – etwas, vorauf ich mich von Anfang an besonders gefreut habe. Das Prinzip ist ganz einfach: du stellst dich vor das Seidentuch und beugst dich vorne über, sodass du in der Schlaufe hängst. Jetzt nur noch die Füsse anheben und schon schaukelst du in der Luft hin und her. Die Schlaufe sitzt auf Hüfthöhe, was sich auf längere Zeit etwas unangenehm anfühlen kann, weil das Tuch hier ein wenig einschneidet.

 

Unsere Trainerin führt uns durch eine Reihe von Übungen. Bei einigen hängen wir tatsächlich frei in unseren Tüchern und schwingen hin und her. Bei anderen stehen wir mit einem oder auch beiden Füssen auf dem Boden und nutzen das Tuch, um uns in eine Position hineinzulegen. Mein persönlicher Favorit ist eine Übung, bei der wir mit beiden Füssen in der Schlaufe des Tuchs stehen, das Tuch um unsere Füsse und Oberschenkel wickeln und uns dann einfach nach vorne fallen lassen. Das braucht Überwindung, macht aber ungeheuer Spass.

Der Ausklang

Zum Abschluss legen wir uns alle mit dem ganzen Körper in das Tuch, was sehr angenehm ist. Ein bisschen als würdest du in einer schmalen Hängematte liegen. Das Licht wird heruntergedimmt und die Musik leiser gestellt. Unsere Trainerin fordert uns auf, die Augen zu schliessen und leitet uns durch eine Reihe meditativer Übungen, bei denen wir uns völlig entspannen können.

Unser Fazit

Aerial Yoga hat uns sehr gut gefallen. Besonders für mich ist die Stunde ein absolutes Highlight gewesen – Kim steht dem ganzen Sich-vorne-über-fallen-lassen da schon etwas skeptischer gegenüber. Das Training war sehr angenehm und auch als völlige Yoga-Anfänger konnten wir gut mitmachen. An das Hin- und Herschwingen des Seidentuchs muss man sich allerdings etwas gewöhnen. Es kann vorkommen, dass dir hier gerade beim ersten Mal schwindelig wird. Wenn du Aerial Yoga also selbst ausprobierst, lass dir auf jeden Fall Zeit für die Übungen und push dich gerade am Anfang nicht zu hart.

 

Unsere erste Aerial Yoga Lektion haben wir im Sanapurna Naturheilkunde, Yoga & Ayurveda Center in Zürich, ca. 10 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Falls du auch mal vorbeischauen möchtest: abends kostet eine Klasse, einfach mal zum vorbeischauen, Fr. 37. Wenn du gerne verschiedene Kurse ausprobieren möchtest, bietet sich aber ein Trial Abo für Fr. 75 an. Dieses Trial Abo beinhaltet alle Yoga Stunden. Damit kannst du 10 Tage lang so viele Kurse besuchen, wie du möchtest.

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