So werden Einsteiger fit fürs Laufen: Step-by-step zum Fitnessziel

17. Oktober 2016

Es ist Zeit zum Durchstarten! Denn du profitierst gleich mehrfach, wenn du regelmässig joggen gehst.

Kaum ist der Herbst da, tendieren wir dazu, das sportliche Sommergefühl durch Gemütlichkeit zu ersetzen. Kennst du das? Dann ist jetzt der richtige Moment, um die Joggingschuhe zu schnüren und den goldenen Herbst draussen in der Natur zu geniessen! Wenn du regelmässig laufen gehst und eine Routine erreichst, tust du nicht nur etwas Gutes für dein Herz-Kreislauf-System und deine innere Ausgeglichenheit: Du wirst im kommenden Frühling auch keinen Grund haben, dir über deine Figur Gedanken zu machen.

 

So startest du im herbstlichen Ambiente durch:

1. Aller Jogging-Anfang sind gute Laufschuhe

Joggen erfordert kein grosses Equipment. Auf eins solltest du aber auf keinen Fall verzichten: gute Laufschuhe. Lass dich betreffend Passform und Dämpfung von einem Experten beraten, denn jeder Fuss ist unterschiedlich. Für einen gesunden Laufstil solltest du übrigens nicht zu stark über die Ferse, sondern besser flach abrollen. Die Hüfte und den Oberkörper hältst du stabil, während deine Arme locker mitschwingen.

2. Die richtige Ausrüstung für den Herbst-Lauf

Insbesondere in den kälteren Jahreszeiten übernimmt Laufkleidung nebst dem sportlichen Look einen wichtigen Part beim Joggen. Sie wärmt, wehrt den Wind ab und lässt den Körper trotzdem atmen. Wer im Herbst im Dunkeln laufen geht, ist mit Leuchtreflektoren zudem sicher auf der Strasse unterwegs. Es gilt: Pack dich nicht zu dick ein, denn sobald dein Körper warmgelaufen ist, beginnst du zu schwitzen. Die ersten fünf Minuten etwas zu frösteln, ist ok, so die Faustregel.

3. Jetzt geht’s los

Wenn du schon länger nicht mehr joggen warst, ist es wichtig, die Sache nicht überambitioniert anzugehen. Gewöhn deinen Körper erst wieder Schritt für Schritt ans Laufen. Denn deine Gelenke, Sehnen, Muskeln und das Herz-Kreislauf-System sollen nicht überfordert werden. Beginne mit kleinen Einheiten und unterbrich das Joggen mit Schritttempo-Einheiten: fünf Mal 5 Minuten locker joggen, dazwischen jeweils 2 Minuten Gehpausen. Steigere dein Programm langsam, bis du locker 30-45 Minuten am Stück joggen kannst. Und denk immer an eine alte Jogger-Weisheit: «Laufe mit deinem Atem, laufe ihm nicht davon.»

4. Dran bleiben!

Es gibt viele gute Ausreden – ob «zu schlechtes Wetter», «keine Zeit» oder «zu müde» – lass dich von ihnen nicht verleiten. Motivier dich mit einer Jogging-App, die deine Leistungen und deinen Erfolg Kilometer um Kilometer aufzeigt. Je regelmässiger du laufen gehst, desto einfacher werden dir die einzelnen Einheiten fallen. Du kannst deine Leistung auch mit gezieltem Fitnesstraining verbessern. Insbesondere Kraftübungen für die Beine und den Rumpf sind unterstützend, da sie dem Körper zusätzliche Stabilität geben.

5. Abschalten – und doppelt profitieren

Joggen ist besonders entspannend, wenn du während dem Laufen nicht schon ans Nächste denkst. Blende den Stress bei der Arbeit, die To-dos zu Hause, die nächsten Termine und andere bevorstehende Aufgaben aus. Finde deine persönliche Jogging-Musik, die dich motiviert und zu deinem Tempo passt. Oder laufe sogar zum Zombies, run! Game, das dich via Kopfhörer mit gruseligen Geschichten anspornt.
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3 Kommentare

  1. Hanny Suter

    Wir sind zu dritt 2-3x pro…
    Wir sind zu dritt 2-3x pro Woche zum joggen verabredet…. wenns dann doch mal nicht klappt, gehe ich auch alleine….

  2. Enzli

    Ich kann laufen wann und wo…
    Ich kann laufen wann und wo ich will, am Liebsten alleine. Ich habe meistens mein nächstes Ziel vor Augen, z.B. einen „Lauf“. Bevor ich meinen Trainigslauf beginne, setze ich mir ein Teilziel, z.B. Intervalltraining oder langsamer Lauf. Klappt wunderbar.

  3. Tina Ziep

    Kauf mir neue Laufkleider…
    Kauf mir neue Laufkleider bei Tchibo und die müssen dann natürlich getragen werden…..

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