Booster Pilates: Wir testen den Fitnesstrend!
Ein Training, das jeden Muskel in Anspruch nimmt – das ist Booster Pilates! Die Tchibo Mitarbeiterinnen Kim und Muriel teilen ihre Erfahrungen aus der Probelektion mit dir!
Heutzutage gibt es so viele Gruppenkurse und Trainings, da verliert man schnell den Überblick. Während der dreiwöchigen Tchibo Fitness Challenge testen wir verschiedene Sportarten, die gerade voll im Trend sind. Diese Woche wagen wir uns ins Booster Pilates.
Bevor wir loslegen aber erst noch kurz zu uns. Wir sind Kim und Muriel, zwei Anfang Zwanzigjährige mit mehr Enthusiasmus als tatsächlichem Können was Sport betrifft. Kim spielt Tennis und Muriel geht einmal die Woche ins Fitness, aber das war’s dann auch schon.
Booster Pilates
Jetzt aber zum eigentlichen Thema, dem Booster Pilates. Pilates ist dir vielleicht eher ein Begriff. Häufig sieht man da «eine Art Yoga» vor sich, also Übungen, die eher langsam auf einer Matte ausgeführt werden. Als wir von einer Freundin vom Booster Pilates gehört haben, konnten wir uns aber nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Das hat natürlich unsere Neugier geweckt, weswegen wir uns spontan entschieden haben, das einfach mal auszuprobieren.
Pünktlich – und etwas nervös – stehen wir also am Freitagmorgen um Acht vor den Eingangstüren des Boosters in Zürich, wo wir uns für eine Probelektion angemeldet haben. Ein kurzer Moment der Panik folgt, als unser Trainer Tresor uns mit einem Lachen erklärt, das wir uns nicht wie gedacht für eine Anfängerlektion angemeldet haben – halb so schlimm. Tresor zeigt uns bei den schwereren Übungen einfachere Varianten oder stellt Stützen hin, damit wir das Gleichgewicht besser halten können.
Das Training
Umgezogen und ausgerüstet mit Wasserflasche und Handtuch sind wir dann soweit: das Training kann losgehen. Der grösste Unterschied vom Booster Pilates zum regulären Pilates wird beim Betreten des Trainingsraums sofort ersichtlich. Statt mit einer dünnen Matte wird mit einem grossen Gerät, dem Megaformer gearbeitet. Das Gerät erlaubt eine Vielzahl von – regelmässigen Fitnessgängern bereits bekannten – Übungen, wie zum Beispiel «Planks» oder «Lunges» (Ausfallschritte).
Die grösste Herausforderung an dem Gerät ist, dass sich das Brett in der Mitte gleitend hin und her bewegt. Somit ist es nicht nur eine Kraft-, sondern auch eine Gleichgewichtsübung. Ein «Lunge» ist so viel anspruchsvoller, da du nicht mit dem Brett davon gleiten möchtest.
Im Booster Pilates geht es darum, diese Übungen langsam und ruhig, aber immer in Bewegung bleibend auszuführen. Dabei arbeitest du immer mit bzw. gegen den Megaformer, den du für erhöhte Schwierigkeit mit zusätzlichen Gewichten ausstatten kannst.
Beim Booster Pilates geht bereits das Einwärmen am Anfang mit den ersten Übungen direkt am Gerät los, was dann schnell ins richtige Training übergeht. Die Übungen machst du relativ langsam, aber das heisst nicht, dass sie nicht anstrengend sind. Im Gegenteil. Wenn deine Muskeln nach den ersten 10 Minuten nicht zu zittern beginnen, dann Hut ab! Unser Trainer erklärt die Übungen, läuft aber auch durch die Reihen, um unsere Haltung zu korrigieren und motiviert uns. Gegen Ende des einstündigen Trainings kommen dann auch vermehrt Dehnübungen dazu – unsere Muskeln sind inzwischen so warm, dass das nochmal richtig Spass macht.
Unser Fazit
Insgesamt hat uns das Training grossen Spass gemacht. Es war anstrengend, aber wir haben uns auch als komplette Anfänger gut aufgehoben gefühlt. An den Megaformer musst du dich vielleicht etwas gewöhnen – auf dem sich bewegenden Mittelteil bei den Übungen das Gleichgewicht zu halten ist nicht so einfach, wie es aussieht – aber dafür erlaubt es dir ein Workout für wirklich alle Muskeln deines Körpers. Und eins steht fest: nach einer Stunde Booster Pilates, hast du wirklich etwas für deinen Körper getan – das kriegten wir am Tag danach dann auch zu spüren – hallo Muskelkater! Uns hat es super gut gefallen und wir gehen bestimmt wieder auf den Megaformer!
Ausprobiert haben wir Booster Pilates im Booster Transform Fitnessstudio in Zürich. Das Studio ist mit dem ÖV gut zu erreichen und eine Probelektion kostet dich nur Fr. 10.
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