Tavli, Ouzo und Feta: Entdecke den Greek-Style!

4. Mai 2017

Die griechischen Inseln mit ihren idyllischen weissen Häuschen und dem stahlblauen Meer oder die eindrücklichen Bauten aus der Antike sind das, was einem als erstes in den Sinn kommt, wenn man an Griechenland denkt. Lifestyle Bloggerin Stephanie zeigt dir, wie du dir den griechischen Lebensstil ganz einfach nach Hause holst.

Die griechischen Inseln mit ihren idyllischen weissen Häuschen und dem stahlblauen Meer oder die eindrücklichen Bauten aus der Antike sind das, was einem als erstes in den Sinn kommt, wenn man an Griechenland denkt. Lifestyle Bloggerin Stephanie zeigt dir, wie du dir den griechischen Lebensstil ganz einfach nach Hause holst.

Tavli

Tavli ist eine Art Backgammon und wird in Griechenland von jedem gespielt. Von jung bis alt und zu jeder Gelegenheit. In den Restaurants hat der Wirt immer ein Brett zur Hand und ein Mitspieler findet sich bestimmt auch immer. Wer also den griechischen Lebensstil erleben will, sollte erstmal Tavli lernen, eine Freundin einladen und spielen. Achtung, Suchtgefahr!

Griechisch kochen

Wenn die Freundin schon da ist, dann kocht doch gleich was zusammen. Griechisch natürlich! Die griechische Küche bietet so viele tolle Zutaten, mit denen der mediterrane Geschmack ganz einfach in unsere Schweizer Küchen gebracht werden kann. Ich habe auch etwas experimentiert und mein eigenes griechisches Gericht kreiert.

Griechischer Orzo mit Feta & Gemüse

Zutaten (für 2 Personen)

  • 125g Orzo (kleine Nudeln in Reisform)
  • 1 Aubergine
  • Olivenöl
  • Cherrytomaten
  • Frischer Oregano
  • Feta
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung

  • Orzo in Salzwasser al dente kochen
  • Aubergine halbieren, kleinschneiden & grosszügig salzen
  •  Aubergine in Olivenöl in der Pfanne anbraten bis sie goldbraun ist
  • Aubergine aus der Pfanne nehmen und auf ein Küchenpapier legen
  • Die halbierten Cherrytomaten in der gleichen Pfanne anschwenken
  • Gekochter Orzo und frischer gehackter Oregano dazugeben
  • Den Feta von Hand reinkrümeln und alles so lange schwenken, bis der Feta leichtanschmilzt
  • Kurz vor dem Anrichten die gebratene Aubergine und die kleingehackten Olivendazugeben
  • Geniessen!

Wer sich richtig griechisch fühlen will beim Essen lädt noch mehr Freunde ein und isst Brot dazu. Brot zu Nudeln? Ja, denn der Grieche isst zu allem Brot, egal ob bereits eine Sättigungsbeilage im Gericht ist oder nicht.

Hochprozentiges

Vor allem, wenn man Freunde zu Besuch hat, gehört zu einem authentischen griechischen Essen natürlich auch Hochprozentiges. Traditionell geniesst man nach dem Essen Metaxa, ein Weinbrand oder Ouzo, eine Anisspirituose.

Siesta

In Griechenland ist es üblich Mittagsruhe zu halten. Je nach Jahreszeit nimmt man es von 15-17:30 Uhr gemütlich. Die Siesta ist seit Anfang April dieses Jahres sogar gesetzlich vorgeschrieben.  Das ist natürlich auch auf die hohen Temperaturen zurückzuführen, aber wir sagen es keinem und geniessen auch hier in der kühleren Schweiz am Mittag unser verdientes Päuschen griechischer Art.

Griechischer Look

Wie man sich auch optisch wie im Griechenland Urlaub fühlen kann, zeige ich mit dem Outfit. Kreiere deinen ganz eigenen griechischen Look mit der White&Blue for you Kollektion von Tchibo. Achte darauf, dass der Look hell ist, mit viel weiss und hellblau. Die Schnitte dürfen locker und fallend sein, wie die Togas der griechischen Göttinnen.

Feier deinen Namenstag!

In Griechenland ist es üblich, seinen Namenstag zu feiern. Entstanden ist diese Tradition, weil jeder nach einem Heiligen benannt wurde und dann der Tag dieses Heiligen, der Namenstag, gefeiert wurde. Das Feiern des Namenstags hat sogar mehr Bedeutung, als der Geburtstag. Weisst du wann dein Namenstag ist? Google doch mal deinen Namenstag und feiere ihn im griechischen Stil mit Metaxa und Ouzo.

Griechischer Kaffee

In einem Punkt würde ich mich als Griechin bezeichnen, und zwar: Kaffee geht immer! Am liebsten in einem Kafenio, einem traditionellen Kaffeehaus, aber natürlich auch zu Hause. Das Spezielle an griechischem Kaffee ist, dass es ein ungefilterter Kaffee ist. In einem kleinen Töpfchen, dem Briki, wird Kaffeepulver und stilles Mineralwasser zum Kochen gebracht. Je nach Gusto wird auch Zucker dazugeben. Man trinkt ihn entweder sketo (ohne Zucker), metrio (mit etwas Zucker) oder glyko (mit reichlich Zucker). Sobald sich Bläschen bilden, giesst man den Kaffee zügig in eine Tasse. Der Trick ist, danach den Kaffee langsam zu geniessen, damit der Kaffeesatz der sich am Boden der Tasse sammelt, nicht mitgetrunken wird. Vor allem bei den Jüngeren beliebt ist auch der Café frappé. Ein geshaktes kaltes Kaffeegetränk, welches aus Instantkaffee, stillem Mineralwasser, Milch und Zucker gemacht wird.
– Autorin –
Stephanie Lisa Voskamp lebt und studiert in Zürich und ihr Blog „Im Such A Carrie“ ist ihre ganz persönliche, kreative Plattform auf der sie über ihre Leidenschaft Mode und Lifestyle schreibt.
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