Neujahrsvorsätze – und wie du das Beste aus ihnen machst

25. Dezember 2017

Das neue Jahr steht vor der Tür – und damit auch, wie jedes Jahr, all die Dinge, die du 2018 besser machen möchtest. Damit du deine Neujahrsvorsätze nicht schon Anfang Januar wieder aufgibst, haben wir ein paar Tipps für dich zusammengestellt.

Die radikalen 180-Grad-Wendungen

«Nächstes Jahr wechsle ich den Job, den Freund auch gleich, höre auf zu rauchen und gehe 3 Mal die Woche ins Fitness.» Vorsätze wie diese sind die beliebtesten – und zugleich sind es jene, die fast nie erreicht werden. Radikale 180-Grad-Wendungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie – wie der Name schon sagt – eine extreme, langfristige Verhaltensänderung verlangen. Das ist natürlich eine grosse Herausforderung, weil du dich hier immer wieder dazu durchringen musst, den Vorsatz zu befolgen – und weil das Befolgen für dich anstrengend oder sogar unangenehm ist.

Tipp: Kleine Veränderungen fallen dir leichter. Geh darum deine Vorsätze genau durch und überlege dir, was für dich wirklich sinnvoll und tatsächlich zu erreichen ist. Hier kannst du dir auch gut bei Verwandten und Freunden Rat holen. Komplett mit dem Rauchen aufhören kann zum Beispiel das Endziel sein, aber vielleicht kannst du deinen Zigarettenkonsum ja erst mal um zwei Zigaretten pro Tag reduzieren. Vergiss nicht, gute Vorsätze sollen als Ansporn dienen und dich nicht schon in der ersten Januarwoche verzweifeln lassen!

Die vagen Ungenauigkeiten

Auch diese Art Vorsatz hat bestimmt schon deine Bekanntschaft gemacht. Diese Kategorie neigt zu allzu allgemein formulierten Aussagen, wie zum Beispiel «gesünder zu leben», «mehr Sport zu treiben» oder «offener für Neues zu sein». Obwohl derartige Vorsätze im Grunde erstrebenswert scheinen, fällt es dir vielleicht schwer sie umzusetzen. Hier fehlen konkrete Handlungen, die du dir vornehmen kannst.

 

Tipp: Sei spezifisch. Anstatt «mehr Sport» zu machen, nimm dir vor, eine neue Sportart auszuprobieren oder einmal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Anstatt «offener für Neues zu sein», plane drei fremdländische Küchen auszuprobieren oder die Ferien in einem Land zu verbringen, indem du noch nie warst. Natürlich sind das nur Beispiele und du solltest deine Vorsätze an deinen eigenen Lebensstil anpassen. Aber sind deine Ziele klar und eindeutig formuliert, kommst du nicht darum herum, sie zu befolgen – denn wer gibt schon gerne auf?

 

Die Erwartungsvorsätze anderer

«Du könntest in Zukunft mit mir joggen und schwimmen kommen und ich finde, du solltest etwas vorausplanender werden. Lass uns schon jetzt unsere Ferien für 2018 planen.» Du kennst das bestimmt, Freunde oder Partner äussern ihre Wünsche an dich und du nimmst dir diese als Vorsätze.  Vielleicht ist es dir ja gar nicht so wichtig, gesünder zu leben, aber deine Schwester legt seit neuestem grossen Wert darauf? Vielleicht fühlst du dich dazu verpflichtet, mit dem Rauchen aufhören wollen zu müssen, obwohl es dir eigentlich ziemlich egal ist? Genau das sind Vorsätze, die eigentlich schon von vornerein zum Scheitern verurteilt sind.

 

Tipp: Wenn du es mit deinen Vorsätzen ernst meinst, müssen sie auch von dir gewollt sein. Klar, die Unterstützung deiner Liebsten kann eine enorme Hilfe sein. Aber wenn du nicht überzeugt bist, dass du ein Ziel erreichen möchtest, wird es doppelt so schwer sein, dich dafür zu motivieren.

Wir hoffen, dass dir diese Tipps beim Einhalten deiner guten Vorsätze helfen, und wünschen dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Dein Tchibo Blog Team

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