Im Pyjama durch den Alltag – Top oder Flop?

15. April 2017

Ja, wir sprechen von der Jerseyhose oder Haremshose, Pyjamahose, Sweatpants oder Mogsy. So viele Namen und Modelle – so viele Anwendungsmöglichkeiten. Der seit 2013 anhaltende Modetrend der «Schlabberhose» hält auch diesen Sommer Einzug. Und damit die immer wiederkehrende Frage: Wie und mit was kombinieren?  

Gut kombiniert – vielseitig tragbar

Die Jerseyhose ist in der Form einer Trainerhose nachempfunden. Um die Hüfte ist sie weit, fallend bis zum Knie und an den Knöcheln schmal geschnitten. Die Hose wirkt verspielt, deshalb solltest du sie geschickt kombinieren. Na dann, danke für den Tipp! Für die von euch, denen jetzt alles klar ist, endet der Blogbeitrag hier. Für alle anderen gilt: weiterlesen.

Lassen wir die Spiele beginnen

Da die Hose weit und locker geschnitten ist und etwas schlabberig wirkt, übernehmen die übrigen Kleidungsstücke das Styling. Sehr gut, auch jetzt weiss ich noch nicht viel mehr – dachte ich mir.  Aber keine Panik. Auch einem Modemuffel wie mir ist nach der Recherche klar, mit welchen Oberteilen und Schuhen ich die Hosen kombinieren kann. Wichtig: Der Schlabberlook braucht Kontrast und figurbetonte Oberteile. Und nein, die Hose kannst du auch tragen, wenn du nicht Kandidatin bei Germany’s next Topmodel bist. Klar sehen Jerseyhosen mit kurzen, schmalen Tops und freiliegender Taille gut aus, keine Frage.

Bist du mehr der weiblich geformte Typ, dann trage die Hosen knöchelfrei mit einem spitzen Ballerina oder einem Sneaker. Runde Ballerinas lassen die Beine kürzer wirken. Der lockere Schnitt kaschiert perfekt kleinere Problemzonen an der Hüfte oder kräftigere Beine. Mit einem High-Heel oder einer eleganten Sandalette, zum Beispiel mit Korkabsatz, kannst du die Hosenbeine unten lassen. Der freiliegende Knöchel und die Absätze lassen deine Beine länger wirken und deine Figur schlanker.

Der Daylook

Hat deine Hose bereits einen schicken Print, dann bitte nur ein schlichtes oder unifarbenes Top. Locker und easy getragen für den Daylook. Das Top darf etwas weiter geschnitten sein oder du trägst ein einfaches T-Shirt dazu. Einen guten Kontrast erzeugst du mit einer seidigen Bluse oder einem glänzenden Top. Auf keinen Fall ein ausgeleiertes Shirt. Du kannst das Oberteil auch ganz locker (!) in die Hose stecken. Bei den Schuhen steht es dir auch hier offen, ob du dazu einen coolen Sneaker (Achtung! Hosenbeine hoch), einen spitzen Ballerina oder Sandalen mit Absatz trägst.

Der Business-Look

Für den Business-Look eignen sich glänzende Hosen mit edlem Muster perfekt. Dazu eine elegante Bluse mit Sandaletten, ein Blazer und dezenter Schmuck – fertig ist der Business Look. Das i-Pünktchen: eine edle Armbanduhr.

Die Abendgarderobe

Hol sie raus – die  High Heels. Ohne Frage sind High Heels kombiniert mit Jerseypants ein Hingucker. Wichtig hier: Nimm wenn möglich ein paillettenbesetztes Top oder eine halbtransparente Bluse. Eine schwarze Lederjacke im Bikerstil gibt dem ganzen Outfit noch die rockige Note.

Und hier nochmals alle Do’s und Don’ts im Überblick:

Do’s:

  • Schmale Trägertops
  • Kurze, kastenförmige Jacken
  • Knöchel zeigen
  • Verspielte, spitze Ballerinas
  • Sneakers
  • High-Heels
  • Elegante Sandaletten
  • Offen getragenes Jeanshemd über uni Oberteil
  • Schmaler Blazer
  • Glatte Triangel-BHs und Pantys ohne Naht

Dont‘s:

  • Kapuzenpulli / Hoodie
  • Oversize Oberteile
  • Echte, verbeulte Trainerhosen
  • Gemustertes Oberteil zu Pants mit Print
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