Ahoi! Dem Streifen-Trend auf der Spur

11. Juli 2016

 

Tchibo erforscht die Herkunft und Wirkung des Maritim-Trends. Erfahre mehr über die Geschichte der Seemannsstreifen und hol das Meer zu dir nach Hause.

 

Der maritime Stil überdauert modische Trends und kehrt jeden Sommer zurück. Und dies aus gutem Grund: Wer sehnt sich nicht nach ein bisschen Meer? Der Seemannslook zeichnet sich vor allem durch seine signifikanten Streifen und Farben wie Rot, Blau und Weiss aus. Aber wie sind die Matrosen überhaupt zu ihren Streifen gekommen? Ausserdem haben wir ein paar Ideen zusammengestellt, wie du zu Hause deine Liebe für die weite See ausleben kannst.

Matrosen-Chic

Ursprünglich hatten die Streifen für Matrosen eine lebensrettende Funktion. Sie halfen, einen über Bord gefallenen Matrosen zwischen den Wellen zu sichten. Übrigens zählte früher jedes Shirt 12 Streifen: für den Sieg Napoleons über die Briten. In der Modebranche erhielt der maritime Look durch Coco Chanel Aufschwung. Die bekannte Modedesignerin liess sich 1917 nach einer Reise an die Küste von der Seemännermode inspirieren. Sie entwickelte ihre eigenen Streifen-Shirts und kombinierte sie mit flackernden Hosen. Heute sind die Streifen nicht nur auf den T-Shirts: gestreifte Kleidchen, gestreifte Hosen und gestreifte Overalls – überall. Klassische Farben wie Dunkelblau und Weiss lassen sich am besten mit den Streifen kombinieren. Zu beachten gibt es eigentlich nur eins: die horizontalen Streifen können je nach Schnitt und Figur etwas auftragen.

Meeresluft zu Hause

Der Ursprung des nautischen Einrichtungsstils lässt sich nicht ausschliesslich geografischen Regionen zuordnen. An verschiedenen Küsten gab es den Trend, sich auch im Haus von der Landschaft vor dem Fenster inspirieren zu lassen. Dass sich die Innenarchitekten dem maritimen Thema annahmen, kam allerdings erst auf, als die Modewelt daran Gefallen gefunden hatte. Anfänglich wurde die Umsetzung noch sehr wörtlich genommen und zu viele Seefahrerelemente liessen die Einrichtung schnell kitschig wirken. Doch dank gemässigtem Einsatz symbolträchtiger Accessoires und Dekorationen entwickelte sich in den letzten Jahren daraus ein Trend.

So wird’s maritim

Farblich stimmst du dein Zuhause auf das Meeresgefühl ein, indem du eine Wand oder eine Kommode blau streichst. Abgesehen davon stehen Weisstöne im Vordergrund. Bei den Möbeln setzt du schiffgerecht primär auf Holz. Silbrige oder goldige Details können für einen edlen Touch sorgen. Genauso wie die Streifen gehören natürlich die ikonischen Zeichen wie der Anker und das Schiff zum maritimen Stil. Vielleicht findest du auf dem Flohmarkt einen schönen Anker oder ein altes Steuerrad. Den Rest übernimmt die Deko: stelle Kerzen in Vasen oder Windlichter gefüllt mit Sand oder Muscheln. Besorg dir ein schönes Stück Tau, das du entweder auf den Tisch als Dekoration legst oder als Anspielung auf eine Reling mit Haken an der Wand befestigst. Wie bereits gesagt: Nicht übertreiben, weniger ist mehr.

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