Die Omeletten-Meisterschaft

8. Juni 2016

 

Während in der Fussballwelt der Kampf um den Europameister-Titel läuft, vereinen wir die Länder in der Küche mit einem international beliebten Menü: die Omelette.

 

Die EM ist in vollem Gange und Europa schaut gespannt zu, wer sich dieses Jahr den Titel als beste Fussballnation holt. Wir widmen unsere Aufmerksamkeit der Küche. Genauer gesagt der Eierspeise, die in der Pfanne gebacken wird.

Das Gericht mit den 1000 Namen

Ist dir schon aufgefallen, dass es eigentlich in allen Ländern irgendeine Art von Omelette gibt? Sie wird  vielleicht anders bezeichnet, aber das Rezept unterscheidet sich nur gering. Und zum Teil sind es einfach verschiedene Vorlieben bezüglich der Füllung, die sich je nach Land abzeichnen. In Deutschland ist die Omelette als Pfann- oder Eierkuchen bekannt. In Frankreich heisst das hauchdünne Omelette Crêpe, in Österreich und Kroatien Palatschinken, auf Ungarisch wird das dann zu Palacsinta. Auf Polnisch heisst sie Naleśniki. Auch die britischen Pancakes gehören in die Omeletten-Familie; es ist die amerikanische Variante, die mit Backpulver für die fluffige Konsistenz und die dickere Form sorgt. Die Russen machen derweil Blinis und verwenden höchstens ein anderes Mehl, wie Hirse oder Buchweizen, für den Teig.
Erfahre mehr über die Omelette und ihre unterschiedlichen Zubereitungsarten – und tische sie zum nächsten EM-Spiel auf. Wir haben drei Grundrezepte für dich zusammengestellt:

Die klassische Omelette, wie wir sie kennen

Eine geschmacksneutrale Omelette, die sich salzig oder süss füllen lässt, wird so zubereitet:

  • 200 g Mehl mit ½ TL Salz vermischen.
  • 4 dl Milchwasser und 4 Eier zugeben und glatt rühren.
  • ½ Stunde lang stehen lassen.
  • Bratpfanne mit Öl ausfetten und erhitzen.
  • Einen Suppenlöffel Teigmasse in die Pfanne geben und beidseitig backen.

Französisch und hauchdünn: die Crêpe

Der Teig der französischen Variante unterscheidet sich nur hinsichtlich der Milchprodukte: Nebst unverdünnter Milch wird 20g flüssige Butter in den Teig gemischt. Ausserdem zeichnet sich die Crêpe dadurch aus, dass sie ganz dünn ist. Achte darum beim Backen in der Pfanne darauf, dass der Boden nur knapp mit Teig bedeckt ist. Besonders gut dazu passen Kompott, Konfitüre, Glace, Frucht-Coulis oder Zimt-Zucker. Wer’s lieber salzig mag, füllt sie mit Schinken und Käse, Spinat oder anderem Gemüse.

Herzhaft mit Kartoffeln: Hola Tortilla

Zuletzt reisen wir in den Süden und stellen dir die spanische Omelette vor. Die Tortilla ist etwas dicker als unsere Omeletten und enthält Kartoffel-Stückchen. In Spanien wird sie häufig auch kalt gegessen oder in ein Sandwich gepackt. Und so geht’s:

  • 1 Zwiebel fein hacken und in einer Bratpfanne mit gutem Olivenöl erhitzen.
  • 500 g festkochende Kartoffeln, geschält und klein geschnitten, zugeben und 15 Min lang braten.
  • 6 Eier mit 1 TL Salz verquirlen und über die Kartoffeln giessen.
  • Beidseitig goldgelb werden lassen.

Zudem kannst du deine Tortilla nach Belieben verfeinern, indem du Peperoni, Zucchetti oder Chorizo mit den Kartoffeln in der Pfanne anbrätst.

– Autorin –
Dein Tchibo Blog Redaktionsteam. Bei Fragen oder Anregungen schreib uns auf socialmedia@tchibo.ch

 

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