Vom Whisky bis zum Karomuster – entdecke den «British Lifestyle»!

2. Oktober 2017

Lange Zeit galt er als verstaubt und konservativ – der britische Lebensstil. Jetzt ist das noble Understatement inklusive Tea Time und Karomuster der Briten aber wieder voll im Trend. Was verbindest du mit «typisch britisch»? Wir zeigen dir einige Must-haves für den «British Lifestyle» und tauchen mit interessanten Fakten in die Tiefen Grossbritanniens ein!

Typisch britisch

Jede Nation ist mit Klischees behaftet, die für das Land und seine Einwohner typisch sind. Denkt man an Grossbritannien, verbindet man damit automatisch die Queen, den Buckingham Palast, den Big Ben, die Tower Bridge, Polo, rote Telefonhäuschen, Doppeldeckerbusse und Fish and Chips! Was aber macht den «very british Lifestyle» aus? Nicht bewusst ist uns, dass wir in unserem Alltag schon einige Elemente des britischen Lebensstils übernommen haben. Aber schau selbst:

Let’s have a Cup of Tea!

Eine Tradition, die sich immer mehr auch bei uns einschleicht, ist der Nachmittags-Tee (auch «Afternoon Tea» genannt). Neben Tee – natürlich mit Milch und Zucker! – werden Scones (ein Gebäck) mit Clotted Cream (dicker Rahm) und/oder Erdbeermarmelade serviert.

Schon gewusst? Die leckeren Scones lassen sich auch ganz einfach zu Hause zubereiten. Dafür brauchst du:

  • 300 g Mehl
  • 1 EL Backpulver
  • 30 g Zucker
  • 0.5 TL Salz
  • 70 g Butter, in Stücken, kalt
  • 1.5 dl Milch
  • Wenig Milch zum Bestreichen

Und so wird’s gemacht:

  • Mische das Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer Schüssel. Anschliessend die Butter beigeben und von Hand zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Jetzt unter ständigem rühren die Milch beigeben und zügig zu einem weichen Teig zusammenfügen – nicht kneten!
  • Drücke den Teig flach und stelle ihn zugedeckt ca. 30 Min. kühl.
  • Im Anschluss den Teig ca. 2 cm dick auswallen. Mit einem Glas (ca. 5 cmØ) ca. 8 Scones ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit Milch bestreichen.

Et voilà! Jetzt einfach mit einer Marmelade deiner Wahl servieren und geniessen.

2. Whisky vom Feinsten

Wer hat’s erfunden? Seit Jahrhunderten erregt diese Streitfrage die irischen und schottischen Gemüter – bislang ohne eindeutiges Ergebnis. Was aber bekannt ist: Einer der Pioniere in der Whisky-Herstellung war der Schotte William Grant. Er baute 1887 die Glenfiddich Destillerie, in der heute die meistausgezeichneten Single Malts der Welt entstehen.

Im Übrigen trinken wahre Whisky-Kenner ihr Destillat ohne Eis, denn dieses verwässert das Getränk unkontrolliert und die Aromen des Whiskys kommen nicht mehr richtig zur Geltung. Ist purer Whisky dir zu stark? Dann verdünne ihn besser mit reinem Quellwasser – tropfenweise – bis die richtige Trinkstärke erreicht ist. Falls das für dich immer noch zu stark ist, haben wir ein Rezept, dass den Whisky auch dir schmackhaft macht:

Whisky Sour Rezept:

1. Whisky mit Zitronensaft und Zuckersirup mit einigen Eiswürfeln im Shaker gut schütteln.

2. In ein Glas mit einigen Eiswürfeln abseihen und mit Zitronenschnitz dekorieren.

3. Hoch lebe das Karomuster

Traditionell, schick und gediegen. Ganz nach dem Motto «My home is my castle» – so kann man den Brit Style mit wenigen Worten definieren. Das Karomuster ist dabei ein Element, das beim typisch britischen Stil nicht fehlen darf. Egal ob bei der Heimeinrichtung, als Teil des Outfits oder als abschliessendes Accessoire – nichts geht ohne Karomuster. Aber auch Blumenprints und der Landhaus Stil sind typisch für den britischen Lifestyle.

4. Die Sache mit dem Wetter

7 Tage Regenwetter! Dies gilt bei den Briten als Normalzustand. Der typische Brite ist deshalb ein blasser Mensch, der in südeuropäischen Ferienanlagen aufgrund seiner weissen Hautfarbe oft hervorsticht. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn das gilt nicht nur als typisch britisch, sondern auch als edel und modern.

Du siehst, ein paar Dinge haben wir von den Briten schon übernommen. Und deshalb gönnen wir uns jetzt ein Tässchen Tee!

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Welches Element des britischen Lebensstils hast du schon übernommen?

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