Freude am Putzen: Mit diesen 6 praktischen Haushaltstipps schonst du die Umwelt und entwickelst sogar Spass am Saubermachen.

Es muss halt sein, das Putzen. Was nicht sein muss, sind Frust, stundenlange Arbeit oder giftige Chemikalien. Wir zeigen dir, wie’s geht.

Backpulver bringt nicht nur deinen Kuchen zum Aufgehen, es hat auch andere versteckte Fähigkeiten und verdient darum einen Ehrenplatz im Putzschrank. Das weisse Pülverchen bekämpft sehr wirksam hartnäckigen Schmutz, Fettflecken oder -rückstände. Misch es einfach mit ein wenig Wasser zu einer Creme und ran an die dunklen Fugen oder den Fettfilm auf dem Dampfabzug. In die Wäsche gemischt färbt Backpulver vergilbte Textilien wieder weiss. In Essig aufgelöst, kriegst du mit Backpulver sogar deinen verstopften Abfluss wieder frei.

Chemie ist nicht immer die beste Lösung, schon gar nicht wenn’s um ökologisches Bewusstsein geht. Unterschätze deshalb nie die Kraft von Zitronensäure. Vor allem gegen Kalk ist sie besonders wirksam. Presse einfach eine Zitrone aus und gib ihren Saft in den Wasserkocher, in die Pfanne oder in einen Plastiksack, den du um den Duschkopf festmachst. Kurz einwirken lassen und schon erstrahlt das Metall wie neu. Übrigens, wenn wir schon bei der gelben Zitrusfrucht sind: Auch bei Kunststoffbehältern, die nicht mehr so frisch riechen, kann das Einreiben mit einer angeschnittenen Zitrone Wunder bewirken.

Endlich sind sie da, die wärmenden Sonnenstrahlen, die durch die Fensterscheiben strahlen. Das Ärgerliche dabei ist nur, dass die Sonnenstrahlen auch den Schmutz unverblümt ans Licht bringen. Zugegeben, Fensterputzen ist für viele nicht die erfreulichste Hausarbeit. Aber mit den richtigen Utensilien geht’s ganz flink. Mach dich mit deinem Fensterputzer ans Werk. Verwende kein heisses Wasser, da dieses oft die Wirkung des Putzmittels vermindert. Wer nachhaltig sein will, setzt auf den Putzfreund Essig. Damit wird’s nicht nur sauber: der säuerliche Geruch hält auch Fliegen fern.

Wir setzen uns wenn immer möglich für Nachhaltigkeit ein. Und gerade beim Waschen kann viel Energie gespart werden – auch bei der Unterwäsche. Mit den heutigen Waschmitteln ist es nicht mehr nötig 60 Grad zu waschen. Mit einer 40-Grad-Wäsche sparst du mehr als doppelt so viel Energie und sauber wird’s trotzdem. Beachte lieber, dass du deine Waschmaschine schmutzfrei hältst, und lass die Waschmaschinentür nach dem Waschen geöffnet, sodass keine Feuchtigkeit zurückbleibt. Abgesehen davon hältst du deine Wäsche länger schön, wenn du sie sorgfältig behandelst, zum Beispiel mit einem Wäschenetz.