Eine Reise ins nahegelegene Thailand

19. August 2020

Seit fast drei Jahren sind wir regelmässige Besucher des Zoo Zürich. Die Jahreskarte des Zoos ist eine der besten Investitionen für Ausflüge mit Kleinkindern – unlimitierte Besuche bei jeder Wetterlage.
Anfangs erfreuten sich die Kinder grösstenteils an den Spielplätzen im Zoo. Meist haben wir es kaum weiter als zu den Pinguinen oder dem anderen Spielplatz im oberen Bereich des Geländes geschafft. Egal – Hauptsache die Kids sind happy. 😉

Mittlerweile finden die Kinder die Tiere ebenfalls sehr spannend. Am liebsten besuchen wir den Zoo an einem warmen Sommermorgen. Aber auch an kalten oder regnerischen Tagen können wir uns gut im Zoo beschäftigen. Denn die verschiedenen Tierhäuser bieten Schutz und spannende Eindrücke zugleich. Also langweilig wird es nie.

Baby Jim trifft auf Baby Elefanten

Aufgrund gestrichener Mallorca-Ferien verbrachten wir daher auch im Juni mehrere Vormittage im Zoo. Da wir eher Frühaufsteher sind – weil unsere Kinder noch nicht herausgefunden haben, wie man ausschläft – gehören wir meist zu den ersten Besuchern. Das frühe Wachsein hat definitiv seine Vorteile, oder anders ausgedrückt: es ist die Ruhe vor dem Sturm. An jenem Tag haben wir uns ohne zu frühstücken aufgemacht, den Zoo zu erkunden und uns auch direkt zum unteren Beriech des Zoos begeben, da wir diesen schon länger nicht mehr besucht haben. Dort befindet sich das Elefantenhaus und die neu eröffnete Lewa Savanne. Inmitten der Wildnis genossen wir erst einmal unseren Kaffee und Gipfeli und beobachteten dabei die Tiere. Lee, unser Ältester, hat sich an diesem Vormittag besonders an den mächtigen Elefanten vor dem Elefantenhaus erfreut.

Der Elefantenpark, auch Kaeng Krachan genannt, wurde im Juni 2014 eröffnet und misst ganze 11’000 m2. Der Bau kostete 57 Mio. Franken und wurde durch Spendengelder finanziert. Den Elefanten stehen zwei Becken zum Schwimmen und Planschen zur Verfügung: Das Aussenbecken fasst unglaubliche 615 und das Innenbecken 239 Kubikmeter Wasser. Im Kaeng Krachan leben mitunter acht Elefanten aus Asien. Der jüngste Zuwachs ist ein Männchen namens «Umesh», welches am 5. Februar 2020 das Licht der Welt erblickte.

Der Kaeng Krachan wurde nach dem Kaeng Krachan Nationalpark, Thailands grösstem und artenreichsten Stück zusammenhängenden Regenwalds, benannt. Dort leben heute rund 200 wilde Elefanten.
Der Zoo Zürich selbst hält und züchtet Elefanten aus Asien im Rahmen des europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP). Ausserdem engagiert er sich zum einen in den dem thailändischen Nationalpark angrenzenden Dörfern für ein friedliches Nebeneinander zwischen Menschen und Elefanten und zum anderen unterstützt  der Zoo die Bekämpfung von Wilderei und illegalem Holzschlag in diesem Teil Thailands.

Übrigens: Wusstest du, dass es im Elefantenpark auch einen asiatischen Riesenskorpion oder eine chinesische Zacken-Erdschildkröte zu beobachten gibt?

3 Langarmbodys

Baby-Kombi, 3-teilig

3 Kurzarm-Bodys

Tchibo hat einen passenden Babybody entworfen

Auch Tchibo hat sich von den faszinierenden Elefanten inspirieren lassen und den kleinsten Zoobesuchern einen Baby-Body mit Elefanten-Sujet gewidmet. Jim, unser kleiner Baby-Elefant, durfte diesen Body bereits testen und fühlt sich super wohl darin. Die Babybodies liegen mit ihrer weichen Feinripp-Qualität aus reiner, nachhaltig angebauter Baumwolle besonders angenehm auf der empfindlichen Haut.

Kulinarisches Angebot im Zoo Zürich

Auch kulinarisch gefällt uns der Elefantenpark sehr und enthält zugleich einen unserer Lieblings-Spots: Beim letzten Zoobesuch gönnten wir uns als Mittagessen etwas Thailändisches beim Wagen direkt neben dem Elefantenhaus. Sehr empfehlenswert wenn man nach einer gesünderen Verpflegungs-Variante im Zoo sucht. Die Mango Lassis waren ein Hit und auch Jim kostete reichlich vom Pad Thai, einer thailändischen Spezialität.
Ausserdem bietet der Zoo ausgiebige Möglichkeiten für ein Picknick, wie beispielsweise auf der Treppe vor dem Elefantenhaus oder an einem Tisch im Inneren, welcher besonders spannend ist, da  von dort die Tiere auch während dem Essen beobachtet werden können.

 

Tatsächlich ist es am schönsten im Elefantenhaus, wenn man früh morgens hingeht. Denn in den früheren Morgenstunden ist die Auswahl von freien Sitzplätzen sehr gross. Von dort aus hat man auch eine freie Sicht auf die wunderschönen Tiere. Wenn man Glück hat, sieht man sogar gleich noch wie sie gebadet werden.

 

Zur Erinnerung an unser «Sommerferien Ersatzprogramm» gab es beim Zoo Shop einen Holzelefanten. Unsere Reiselust wurde für einen halben Tag im Zoo Zürich gestillt. Vielen Dank und auf baldiges Wiedersehen!

 

Die Kernens

 

Michelle Sara Kernen ist leidenschaftliche Mama von zwei wilden Boys. Mit ihrer Familie lebt sie mitten in der Stadt Zürich. Seit 2014 schreibt sie ihren Blog: www.minzipieskitchen.com und arbeitet zudem als Social Media Manager für eine Kaffeerösterei. Neben den Kindern ist sie begeistert von Sport, Kaffee & Interior Design.

Ihr Traum? A life by the beach… und eine eigene Kaffee Bar.

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